Ein Pferd ist verletzt und obwohl die Verletzung schnell verheilt ist kommen immer wieder andere Probleme auf. Mal lahmt es vorne links, mal ist es hinten total steif. Einfach wie verhext!!
Jetzt erst einmal eine allgemeine Erklärung wie das so im Körper funktioniert:
Kleine Störungen in Muskeln, Sehnen und Bändern haben unbehandelt negative Auswirkungen auf den gesamten Pferdekörper und ziehen schwerwiegende Probleme nach sich. So entwickelt sich zum Beispiel aus einer immer verspannten rechten Schulter eine Überlastung der Sehnen des linken Beines. Wird das nicht erkannt, ist beim nächsten Schlag oder Tritt auf die Sehne „plötzlich“ der Sehnenschaden da. Die Ursache für die Sehnenschwäche ist aber die Schulter der anderen Seite. Hättest du das auf dem Schirm gehabt?
Gleich verhält es sich, wenn das Training begonnen wird, nur weil von außen die Verletzung verheilt aussieht. Diese Verletzung wird bei einer solchen Herangehensweise niemals vollständig zur Ruhe kommen und immer wieder Probleme machen. Und auch an anderen Körperstellen Probleme entstehen lassen. Der Teufelskreis aus unklaren Lahmheiten hat begonnen.
Hier deine Lösung: die Pferdethermografie.
Die Pferdethermografie findet Körperstellen mit übermäßig viel und wenig Durchblutung.
Meine Empfehlung:
Starte mit meinem stay healthy Konzept und lerne den Körper deines Pferdes kennen und verstehen. Danach ist in der Regel eine halbjährliche, manchmal sogar nur eine jährliche thermografische Kontrolle ausreichend. Zusammen mit dem Wissen aus der Thermografie, darauf angepasstem Alltag und Bewegung gibst du deinem Pferd eine hervorragend gute Basis für einen gesunden Körper und ein schmerzfreies, glückliches Reitpferdeleben.